SPEEDSKATING:

DER GERAER JAN-MARTIN MENDE IST SERIENSIEGER

 

GERA.  Eine Erfolgsgeschichte: Den SaThü-Cup gibt es seit 2005 und ist ein Sprungbrett für etliche internationale Karrieren.

 

Von Hessen lernen, heißt siegen lernen, dachten sich Landestrainerin Katharina Berg und Landesfachwart Uwe Berg. Die Speedskater aus Groß-Gerau sind seit Jahren erfolgreich, die Geraer auch – und wollen es auch bleiben.

Das setzt voraus, dass der Nachwuchs gefordert wird, sich in Wettkämpfen beweisen kann. Und gerade daran krankte es in Ostthüringen. In Anlehnung an den in Hessen existierenden Future-Cup wurde gemeinsam mit dem Verband in Sachsen der SaThü-Cup geschaffen.

Vor 15 Jahren startete die Nachwuchs-Serie mit acht Wettkämpfen. „Die Idee dahinter war, dem Nachwuchs Wettkampfmöglichkeiten zu geben und zum anderen weckte die durchgehende Wertung auch den Ehrgeiz der Sportler und mancher Eltern, wirklich auch alle Stationen mitzunehmen“, sagt Uwe Berg.

 

Gemeinsame Landesmeisterschaften in Erfurt

 

Inzwischen können sich die 6- bis 13-Jährigen in zehn Wettkämpfen messen, die in Gera, Erfurt, Arnstadt, Eisenach sowie in Leipzig, Meißen, Großenhain, auch schon mal in Chemnitz ausgetragen werden. Seit einigen Jahren führen die beiden Verbände auch gemeinsam ihre Landesmeisterschaften in der Erfurter Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle durch.

Das Konzept ist aufgegangen: Der SaThü-Cup hat sich in einen Namen als Talentschmiede gemacht. Vom RSV Blau-Weiß Gera haben sieben Sportler, die ihre ersten Erfolge im SaThü-Cup feiern konnten, später Medaillen bei internationalen Titelkämpfen der Aktiven und Junioren gewinnen können.

Allen voran Jan Martin Mende, der zwischen 2007 und 2013 siebenmal in Folge den SaThü-Cup gewann und 2018 Vizeweltmeister der Junioren wurde. im Auftaktjahr 2005 siegte in der AK 9 Jenny Peißker, Dritte wurde Josie Hofmann, beide können inzwischen auf Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften zurückblicken. Dazu kommen Florian Berg, Tobias Gerhardt, Angelina Otto und Ron Pucklitzsch, die vor ihren internationalen Erfolgen auch im SaThü-Cup auf dem Podium standen.

 

Auftakt am 8. März in der Geraer Panndorfhalle

 

Keine Frage. Der SaThü-Cup ist das Sprungbrett zu den internationalen Titelkämpfen: 2016 siegte Hanna Schübl, 2018 startete sie erstmals bei der JEM. Marie Sänger (2011 bis 2017) und Johannes Schmieder (2010 bis 2016) feierten 2019 ihr JEM-Debüt. 2019 holten mit Lina Schumann, Luca Sven Kinski, Nele Gaßmann, Lennart Geinitz, Leandro Nowatzek, Leni Leonie Prüfer und Matteo Gerin gleich sieben Geraer den Siegerpokal.

 

In diesem Jahr stehen wieder zehn Rennen auf dem Programm, los geht es am 8. März mit dem Wettkampf in der Geraer Panndorfhalle. Da 2020 das SaThü-Finale in Gera entfällt, zählen die Schülerläufe bei den Internationalen Geraer Rollsporttagen (23./24.5.) zum SaThü-Cup.

Wettkampfkalender zum SaThü-Cup 2020

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